Ist das wirklich Sport?
eSport und eGames - Computerspiele als Sport
Das Thema eSport ist bei weitem keine Nische mehr für eine Handvoll Hardcore-Gamer, sondern erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. eSport-Turniere werden online über Streaming-Plattformen wie „Twitch“ von Millionen von Fans verfolgt. Diese Events finden von Jahr zu Jahr in immer größeren Locations statt, füllen mittlerweile ganze Arenen und sind zum Teil schneller ausverkauft als Konzerte international erfolgreicher Musiker. Was genau eSport ist und was unser Bitburger 0,0% damit zu tun hat, erfahrt ihr hier.
Was genau ist eSport?
Die Abkürzung eSport steht für „elektronischer Sport“ und meint den professionellen Wettkampf in Computerspielen wie z.B. den weltweit beliebten MOBA-Games (Multiplayer Online Battle Arena) „League of Legends“ und „DOTA 2“. Aber auch Ego-Shooter wie „Counter-Strike: Global Offensive“ und „Call of Duty“, sowie Sportsimulationen wie „FIFA“ zählen zu den populären Games der eSport-Szene. Diese Wettkämpfe können genau wie bei klassischen Sportarten allein oder in Teams ausgetragen werden. Was für den Tennisspieler Ball und Schläger sind, sind für den eSportler Maus und Tastatur oder ein Controller.
Durch die starke Zunahme von eSport-Turnieren in Deutschland entstand eine öffentliche Debatte, ob eSport offiziell als Sport anerkannt werden soll. Hierfür setzt sich vor allem der im November 2017 gegründete eSport-Bund Deutschland (ESBD) ein. Nicht ohne Wirkung, denn die große Koalition aus SPD und CDU/CSU hat diese Intentionen im Februar 2018 mit in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen. Union und SPD versprachen hier unter anderem, eSport künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anzuerkennen.
Trainings- und Wettkampfgestaltung in eSport
Ähnlich wie klassische Sportler trainieren auch eSportler jeden Tag, und das nicht gerade wenig. Für sie sind 10-stündige Trainingstage nichts Ungewöhnliches, sondern eher Routine. Der „DOTA 2“-Profi Maurice „KheZu“ Gutmann erzählte uns in einem Interview: „Ich spiele 8-10 Stunden am Tag, vor großen Turnieren sogar 12-14 Stunden“.
Die Organisationsstrukturen im eSport ähneln größtenteils denen des klassischen Sports. Es gibt verschiedene Disziplinen (also verschiedene Spiele), welche in eigenen Ligen, Turnieren oder Ranglisten gespielt werden. Je nach Spiel gibt es verschiedene Wettkämpfe, die von den Publishern oder anderen Organisationen ausgetragen werden. Diese Wettkämpfe können sowohl vor Ort, vor allem aber auch online über Streaming-Plattformen, z.B. via Twitch verfolgt werden. Fast alle eSportler gehören einem Team oder einer Organisation an, die im eSport tätig ist. Diese Organisationen stellen ihren Teams/Spielern oftmals Wohnungen oder Häuser zum Training und zum Zusammenleben im Team zur Verfügung.
Preisgelder in Millionenhöhe
Mit etwa 100 Millionen Spielern pro Monat (Stand 2016) ist „League of Legends“ das wohl populärste Spiel der Welt. Das Finale der „League of Legends“-Weltmeisterschaften wurde 2015 von bis zu 14 Millionen Spielern gleichzeitig online verfolgt. In Sachen Preisgelder kommt jedoch bis jetzt kein eSport-Wettkampf an das „DOTA 2“-Turnier „The International“ ran. Im letzten Jahr lag das Preisgeld für das Gewinnerteam bei umgerechnet fast 10 Millionen Euro.
Die Electronic Sport League (ESL) ist die größte deutsche Liga für Computerspiele und hat nach eigenen Angaben aktuell etwa 8,4 Millionen Mitglieder. Eine Umfrage hat Anfang dieses Jahres ergeben, dass mehr als 4 Millionen Deutsche schon einmal als Spieler an eSport-Wettkämpfen teilgenommen haben. Zum Vergleich: der deutsche Tennisbund hat momentan ca. 1,4 Millionen Mitglieder.
Mentale Fitness
Bei eSport-Matches sind sowohl motorische Fähigkeiten wie Reaktionsgeschwindigkeit und Hand-Augen-Koordination als auch ein taktisches Spielverständnis entscheidend. Da es während eines Turnieres oder Matches schon mal heiß hergehen kann, ist der psychische Druck auf die Spieler zum Teil sehr groß. Hier kommt unser isotonisches Bitburger 0,0% als vitaminhaltiger Durstlöscher zum Einsatz. Es dient nicht nur dem Erhalt der mentalen Fitness und der Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, sondern auch der optimalen Regeneration nach den Wettkämpfen.
Weitere Informationen zu unserem Bitburger 0,0% im eSport findet ihr unter www.bitburger.de/e-sport
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28.11.2019