Für ein unvergleichliches Aroma

Sie ist besonders anspruchsvoll. Sie sorgt für feinperligen Genuss. Sie hat Klasse und Geschmack. Kurzum: Unsere Bitburger Naturhefe ist einfach einzigartig. Von unseren Braumeistern wird sie deshalb auch liebevoll „Diva“ genannt. Wusste man bis weit ins 19. Jahrhundert nichts über die genaue Wirkungsweise der Mikroorganismen, ist heute klar: Erst die Hefe ist es, die die aus dem Malz gewonnene Bierwürze zum Gären bringt.

Bitburger Brauer bei der Arbeit im Sudhaus

Ohne Hefe keine Gärung

Sind ihre Mikroorganismen auch noch so klein, ist Hefe doch unverzichtbar für das Bierbrauen. Denn erst durch ihre Zugabe kann der letzte Schritt des Brauprozesses eingeläutet werden: die Gärung. In dieser Phase verstoffwechseln die Hefezellen Zucker, in diesem Falle Malzzucker, zu Alkohol und führen zu einer natürlichen Karbonisierung. Ohne Hefe keine Gärung – und somit auch kein Bier.

Unsere Hefe auf Reisen arrow_right
Bitburger Brauerein bei der Kontrolle des Bitburger Premium Pils

Erst die Hefe

bringt die aus dem Malz gewonnene Würze zum Gären.

Die Bitburger Reifegarantie

Der seit 1913 verwendete Hefestamm, der für die Gärung des Bitburger Premium Pils verwendet wird, ist geschützt und darf somit ausschließlich für Bitburger eingesetzt werden. Auch wenn viele Brauereien mit Hefestämmen arbeiten, bei denen dank höherer Temperatur ein schnellerer Gärprozess möglich ist, setzen wir ganz bewusst auf eine klassische Gärung bei besonders niedrigen Temperaturen. Jeder zusätzliche Tag ist gut investiert – schließlich sorgen die Bitburger Hefekulturen mit ihrem einzigartigen Aroma und der längeren Reifezeit für den vollendeten, exzellenten Geschmack unseres Premium Pils.

Höchste Qualität für reine Hefekulturen

Unsere Hefe ist eine echte Herausforderung für das Qualitätswesen. Schließlich muss mit größter Sorgfalt darauf geachtet werden, dass keine fremden Hefestämme oder andere Mikroorganismen den Rohstoff verunreinigen. Daher entnehmen wir in jedem Schritt des Brauprozesses Proben, um sicherzustellen, dass sich keine unerwünschten Eindringlinge ins Jungbier geschlichen haben. Doch ebenso wichtig ist es, das Degenerieren der Hefe zu verhindern, denn Hefezellen passen sich mit der Zeit ihrer Umwelt an und verändern sich. Um bei jedem Sud eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten, wird daher alle sechs Wochen eine neue Reinzucht herangezogen.

Zwei Bitburger Brauer bei der Arbeit im Sudhaus

Dienstende nach der Reifung

Wer unsere Hefe in seinem Bitburger Premium Pils sucht, wird nicht fündig werden. Denn hat sie nach der Gärung und Reifung ihren Dienst getan, wird sie vollständig aus dem Bier herausgefiltert, sodass am Ende ein klares, reines Bier entsteht.